Zitate, Persönlichkeiten und Hintergründe #88

“Innerhalb der nächsten 5 Jahre wird jede wichtige Entscheidung – persönlich wie geschäftlich – mit Hilfe von KI und kognitiven Technologien getroffen werden.”

Virginia (Ginni) Rometty, US-amerikanische Informatikerin und Vorstandvorsitzende von IBM im Oktober 2016

Virginia Marie („Ginni“) Rometty wurde am 29.7.1957 in Chicago/Illinois (USA) geboren. Sie studierte Informatik und Elektrotechnik an der Northwestern University (und zwar an der Robert R. McCormick School of Engineering and Applied Science) und schloss ihr Studium 1979 mit dem Bachelorgrad ab. Ihre berufliche Laufbahn fing anschließend beim General Motors Institute an und nach zwei Jahren wechselte sie 1981 zu IBM (Detroit), wo sie insgesamt fast 40 Jahre tätig war, bevor sie sich nach ihrem Rücktritt im April 2020, Ende desselben Jahres in den Ruhestand verabschieden wird.

Ginni Rometty war die erste Frau bei IBM, die in die Firmenspitze berufen wurde. Unter ihrer Führung wurden über 65 Firmen, unter anderem der open-source-Lösungsanbieter Red Hat) zugekauft und verlagerte sich der Schwerpunkt von IBM auf Cloud-Computing und KI (künstliche Intelligenz). Ginni Rometty hatte verschiedene Positionen bei IBM inne: sie startete 1981 als Systemingenieurin, zehn Jahre später wechselte sie zum IBM-Wirtschaftsberatungszweig (zur IBM Consulting Group) und danach war sie als Generalmanagerin im Jahr 2002 verantwortlich für die Integration des Consulting Unternehmens Price WaterhouseCoopers in den IBM Konzern. Sieben Jahre später wurde Ginni Rometty stellvertretende Präsidentin bei IBM und fielen Verkauf, Marketing und Strategie in ihren Bereich. Seit 2011 hat sie ihre heutigen Position als erste weibliche CEO von IBM, inne.

IBM Watson

Ginni Rometty erhielt zwei Ehrendoktortitel und zwar von dem Rensselaer Polytechnic Institute (2014) und von der Northwestern University (2015). Ginni Rometty sieht für KI (künstliche Intelligenz) eine große Zukunft voraus (wie man auch dem heutigen Zitat entnehmen kann). Watson, ist der Name des IBM-Computerprogramms das als künstliche Intelligenz Antworten auf gesprochene und digitale Fragen geben kann. Mit dem Namen „Watson“ wollte man an einen den IBM Gründer Thomas J. Watson erinnern.

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