1. Auf jeden Fall das richtige Produkt

    Der weitaus wichtigste Grund, einen Professional zu beauftragen, liegt auf der Hand. Die ERP-Auswahl stimmt! Es gibt keine bösen Überraschungen, denn das ERP-System leistet nach der Implementierung genau das, was es leisten soll.
    Wichtig ist, wenn man sich zur Assistenz durch einen ERP-Auswahlberater entscheidet, dass man einen unabhängigen Berater hinzuzieht, sodass nicht a priori ein ERP-Produkt bevorzugt wird bzw. andere Anbieter außen vor bleiben. Die letztendliche Auswahl, die das kaufende Unternehmen trifft, sollte auf der umfassenden Erfassung der Wünsche und Anforderungen durch den ERP-Auswahlberater basieren. Nicht jeder Unternehmensberater ist erfahren in der Betreuung bei Software-Auswahlprojekten. Überzeugen Sie sich von seiner Kompetenz; fragen Sie nach Referenzen und welche ERP-Auswahlverfahren er bereits betreut hat.

  2. Zügiges Auswahlverfahren

    Manchmal fragen uns Interessenten, die für ihr Unternehmen eine ERP-Software suchen, ob man einen ERP-Auswahlberater für die gesamte Projektdauer einschalten sollte oder ob es auch eine teilweise Betreuung gibt. Letzteres ist möglich. Sie können sich dafür entscheiden, einen Auswahlberater zum Beispiel nur bei der Erstellung eines Lastenheftes oder bei der Anwesenheit von Demos hinzuzuziehen. Auch eine teilweise Betreuung kann sehr nützlich sein. Die meisten Unternehmen bevorzugen jedoch eine Rundum Betreuung, weil dies auch der Effizienz des gesamten Projekts zu Gute kommt.

  3. Abwägungen unter Berücksichtigung der Vorgaben

    Der Mehrwert eines Beraters zeigt sich insbesondere bei dem Aspekt der Gewichtung: wo bieten sich Kompromisse an, wo sollten bei der Auswahl eines ERP-Systems auf keinen Fall Zugeständnisse gemacht werden; eine Gewichtung der „nice to haves“ und alternative Konstruktionen zu den „must haves“ kann der ERP-Auswahlberater Ihnen aufzeigen. Der Berater behält den roten Faden im Auge.

  4. Personal kann sich eigenen Tätigkeiten widmen

    Wer einen ERP-Auswahlberater hinzuzieht, entlastet sein Personal. Die IT-Abteilung bzw. die Einkaufsabteilung oder auch der Produktionsleiter oder wer auch immer in einem Unternehmen mit einem ERP-Projekt betraut wurde, verlieren in der Regel viel Zeit, wenn sie sich um ein ERP-Projekt kümmern müssen. Die „normale“ Arbeit leidet darunter und das Einarbeiten in die Materie „ERP“ ist sehr zeitraubend. Der ERP-Software-Markt ist groß, die Spezialisierungen und Branchenausrichtungen sind unübersichtlich und die Anbieter innovieren laufend. Für „Nicht-Insider“ ist es eine wirkliche Herausforderung, sich eine Übersicht über den aktuellen Markt zu verschaffen: [in eigener Sache: wir weisen an dieser Stelle auf unseren kostenlosen Service hin: fordern Sie ein auf Ihr Unternehmen zugeschnittenes ERP-Infopaket an, dann lesen Sie auf jeden Fall einschlägige Literatur]. Das Infopaket können Sie auf jeden Fall anfordern, ob Sie einen ERP-Auswahlberater hinzuziehen oder nicht.

  5. Ausweg in komplexen Situationen

    In manchen Unternehmen liegt eine komplexe Situation vor. Wenn zum Beispiel mehrere grundverschiedene Tätigkeiten (Dienstleistungen und/oder Großhandel und/oder Fertigung) von einem ERP abgedeckt werden sollen oder auch wenn historisch gewachsen sehr viele Insellösungen vorhanden sind und die Bedarfe nicht eindeutig sind. Wenn bei den Tochterunternehmen eines Konzerns andere Software im Einsatz ist und benötigt wird, als im Mutterunternehmen, aber trotzdem ein einheitliches ERP-System eingesetzt werden soll, dann kann ein ERP-Auswahlberater Licht ins Dickicht bringen.

  6. Aufzeigen von Alternativen

    Ein ERP-Auswahlberater kann auch Alternativen aufzeigen; zum Beispiel kann er passend zu den jeweiligen Unternehmensschwerpunkten Möglichkeiten erarbeiten. Wenn eine ERP-Lösung in einem Modul den Bedarf nicht ausreichend abdecken sollte, kann man indem man eine gesonderten Software (z.B. PPS oder MES) zusätzlich installiert, eine befriedigendere Lösung schaffen.

  7. Keine Fehlentscheidung

    In unserer Praxis haben wir schon von einigen Fehlentscheidungsfällen gehört. Fälle, bei denen ein Unternehmen eine ERP-Software angeschafft hatte und nach der Implementierung feststellen musste, dass die Software nicht geeignet war. Ein sehr krasses Beispiel war ein technischer Großhandel, der Schrauben für die Luftfahrtindustrie importierte und dessen neues ERP nicht über einen Chargenrückverfolgbarkeit verfügte, ein absolutes „MUST HAVE“ in der Luftfahrtbranche. Dieses Unternehmen musst also nach dem Kauf der „falschen Software“ sehr schnell eine neue „richtige“ d.h. passende ERP-Lösung anschaffen. Wir haben dringend zur Hinzuziehung eines unabhängigen ERP-Auswahl-Beraters geraten.

  8. Auslagerung bedeutet Zeit-u. Kostenersparnis

    Obwohl ein professioneller ERP-Auswahlberater seine Leistung gegen ein Beraterhonorar erbringt, sollte man diese Ausgaben einmal gegenrechnen. Wieviel Zeit (und Geld) würde es kosten, wenn das eigene Personal sich in das Thema vertiefen würde? Wie hoch könnte der Schaden sein, wenn man sich für eine „falsche“ ERP-Software entscheidet? Vergessen Sie auch nicht, dass ein ERP-Auswahlberater meistens aufgrund seiner Erfahrungen einen besseren Preis für Sie beim Anbieter aushandeln kann.

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