Sage macht kleine und mittlere Unternehmen „SEPA-ready“

Sage Software GmbHSoftware-Assistenten erleichtern mittelständischen Betrieben die Anpassung.

Die Sage Software GmbH hat ihre betriebswirtschaftlichen IT-Lösungen Office Line und Classic Line mit Funktionen für die SEPA-Umstellung versehen. Damit erhalten nun kleine und mittelständische Betriebe eine Software-Lösung, mit der sie sich für den Umstellungsstichtag am 1. Februar 2014 fit machen können. Besonders den Firmen, die ihre Geschäfte über Lastschriftverfahren abwickeln, rät Sage, keine Zeit zu verlieren und zusammen mit ihren Implementierungspartnern die neue Mandatsvergabe umzusetzen. Wer die Sage Office Line und Classic Line innerhalb eines Wartungsvertrags betreibt, erhält die SEPA-Ready-Version kostenlos.

SEPA kommt – die Umstellung drängt
Die Verordnung der EU zur Single European Payment Area, kurz SEPA, wirft ihre Schatten voraus. Nur noch fünf Monate Zeit bleiben für kleine und mittelständische Unternehmen, auf die neuen Kontoidentifikationsnummern IBAN (International Bank Account Number) und BIC (Bank Identifier Code) umzustellen und das neue, sehr kompliziert gewordene Lastschriftverfahren vorzubereiten. „Da Deutschland der Europameister in der Abbuchung von Lastschriften ist, finden sich bei uns besonders viele Unternehmen, die sich zusätzlich zur SEPA-Überweisungsthematik auch um die neuen Lastschriftmandate ihrer Endkunden kümmern müssen“, erklärt Sage-Produktmanager und SEPA-Experte Achim Hubert.

Sage will es kleinen und mittelständischen Betrieben, die SEPA als große Last empfinden, möglichst einfach machen, die Änderung in ihrem betrieblichen Rechnungswesen nachzuvollziehen. „Es ist ja nicht so, dass sich hier jemand raushalten kann“, betont Hubert und verweist auf das Risiko, das damit verbunden ist, wenn man das Thema SEPA links liegen lässt: „Wer bei SEPA als Unternehmen den Anschluss verpasst, kann ab Februar 2014 sogar Liquiditätsprobleme bekommen, weil Abbuchungen und Überweisungen nicht mehr funktionieren.“

Deshalb hat die Sage Software GmbH seit der Ankündigung der EU-einheitlichen Abbuchungs- und Überweisungsverfahren 2008 die Problematik intensiv verfolgt und ihre Software entsprechend angepasst.

In erster Linie sind es zwei Anpassungen, die den Unternehmen den Übergang erleichtern:

  • Der SEPA-Konvertierungsassistent hilft dabei, die alten Bankdaten gegen die neuen – IBAN (International Bank Account Number) und BIC (Bank Identifier Code) – auszutauschen. Dafür wurde das standardisierte, automatisierte Verfahren des deutschen Bankverlags in die Sage-Lösungen einbezogen. Der Bankverlag konvertiert gegen einen relativ geringen Betrag die alten Nummern in neue. Sage sorgt anschließend dafür, dass innerhalb der Office Line oder Classic Line die alten gegen die neuen Daten ausgewechselt werden. Das IBAN-Hin- und Rückverfahren mit dem Bankverlag ist in die aktuellen Sage-Lösungen integriert.
  • Der Assistent für die Lastschriftumstellung, der ebenfalls in die Software von Sage implementiert ist, unterstützt die Wandlung bestehender Einzugsermächtigungen in SEPA-Basis-Mandate. Auch die Verwaltung der individuellen Mandatsreferenznummer ist integriert. In der Software ist ein Anschreiben an die Kunden hinterlegt, mit dem sie über die Wandlung in ein SEPA-Basis-Mandat informiert werden. Mit dem Assistenten kann man einen Kunden aber auch erstmals um das schriftliche Einverständnis des Lasteinzugs bitten. Auch die vorgeschriebene Vorankündigung (Pre-Notification) ist in der Software abgebildet und wird automatisch erstellt.

Sage-Kunden, die ihre Software in einem aktuellen Wartungsvertrag betreiben, erhalten die neuen Versionen der Office Line oder Classic Line 2013 kostenlos. Sage verweist zudem darauf, dass sich die Business-Partner auf die Anpassung ihrer Add-Ons vorbereitet haben und die Anwender mit ihrer Hilfe „SEPA-ready“ werden.

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