ipox chemicals setzt Infor Blending ERP-Software ein

ERP-Lösung für Prozessindustrie ermöglicht grenzüberschreitende Steuerung von Geschäftsprozessen und effizientes Gefahrstoffmanagement.

Infor (Deutschland) GmbHDie ipox chemicals GmbH hat die Implementierung von Infor Blending abgeschlossen. Das Unternehmen wickelt mit der ERP-Lösung zahlreiche interne Geschäftsprozesse ab. Mit der Lösung verzahnt ipox die beiden Niederlassungen in Deutschland und Ungarn enger und meistert gleichzeitig alle branchenspezifischen Anforderungen rechtlicher und fertigungstechnischer Art.

Das 2009 gegründete Unternehmen hat sich auf die Entwicklung und Herstellung von Epoxidkomponenten spezialisiert. Dabei handelt es sich um besonders hochwertige Kunststoffe, die in Anwendungsgebieten wie der Bauchemie oder der Farb- und Lackindustrie zum Einsatz kommen, aber auch für Faser- und Verbundwerkstoffhersteller von großem Nutzen sind. Der Chemiespezialist unterhält neben dem Hauptsitz in Laupheim (Baden-Württemberg) noch eine Produktionsstätte in der ungarischen Hauptstadt Budapest über eine Tochtergesellschaft.

Infor Blending ist für Unternehmen in der Prozessindustrie konzipiert, die bei der Herstellung ihrer Produkte auf festgelegte Rezepturen und Chargen zurückgreifen und eine Vielzahl variabler Faktoren wie Rohstoffqualität, Haltbarkeiten und Mischverhältnisse beachten müssen. Ipox nutzt neben Rezepturverwaltung, Einkauf, Lagerhaltung und Produktionsplanung auch Funktionen zur Verwaltung der Vertriebsprozesse und der Rechnungsstellung. Eine wichtige Rolle spielt außerdem das Management von Gefahrstoffen. Viele Produkte des Unternehmens unterliegen als solche einer gesetzlichen Dokumentationspflicht mit Sicherheitsdatenblättern und Etikettierungen, die Mitarbeiter mithilfe der neuen Lösung problemlos erstellen können. Da es sich außerdem bei Hauptsitz und Produktionsstätte rechtlich gesehen um zwei verschiedene Firmen handelt, profitiert ipox davon, dass Infor Blending alle Transaktionen als Intercompany-Geschäfte abwickeln kann. Auch über Ländergrenzen hinweg lassen sich somit alle Geschäftsprozesse einheitlich und effizient steuern.

„Infor verfügt über erstklassiges Know-how in der Branche. Das war und ist ein großer Vorteil für unsere Zusammenarbeit“, erklärt Frank Glaser, Geschäftsführer bei ipox. „Unsere Prozesse waren alles andere als Neuland für die Infor-Mitarbeiter, die uns bei diesem Projekt unterstützt haben. Nicht nur deshalb konnten wir die Implementierung sehr effizient durchführen.“

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