Van Beusekom führt eNVenta ERP ein

Nissen & Velten Software GmbHDer Werkzeughandel van Beusekom beschäftigt in Kleve 20 Mitarbeiter. Nachdem die bestehende Unternehmenssoftware nicht mehr weiterentwickelt wurde, stand der Umstieg auf ein modernes ERP-System an. Seit dem 1. Januar 2011 ist eNVenta ERP von Nissen & Velten erfolgreich im Einsatz.

Das Familienunternehmen van Beusekom mit Sitz im niederrheinischen Kleve beschäftigt 20 Mitarbeiter. Es setzt mit Sortimenten in den Bereichen Werkzeug, Elektrowerkzeug, Arbeitsschutz, Schweißtechnik, Befestigungstechnik, Betriebseinrichtung und Gartengeräte fünf Millionen Euro im Jahr um. Zum Kundenkreis zählen Industrie, Gewerbe und Kommunen sowie auch Privatkunden. Der größte Umsatzanteil stammt aus dem Industriegeschäft. Das Unternehmen verfügt über eine 400 Quadratmeter große Ausstellungsfläche und eine eigene Servicewerkstatt in der unter anderem Geräte der Firmen Stihl und Kärcher gewartet werden. Privatkunden und Handwerker wissen auch das Angebot von Leihgeräten wie beispielsweise Rasenmähern und Bohrhämmern zu schätzen, welches aktuell weiter ausgebaut wird. Insgesamt bewirtschaftet van Beusekom eine Fläche von 1.200 Quadratmetern. Da die lange Jahre genutzte Unternehmenssoftware nicht mehr den aktuellen Anforderungen entsprach und zudem auch nicht mehr weiter entwickelt wurde, stand die Einführung einer neuen ERP-Lösung an. Auf der Anforderungsliste, so berichtet Manfred Albers, Leiter Rechnung und Finanzwesen bei van Beusekom, stand die schnelle und einfache Bedienung der Software, insbesondere der komfortable Zugriff auf Kunden-, Lieferanten- und Artikelstamm sowie auf Auswertungen, Statistiken und die Historie. Eine in das ERP-System integrierte Finanzbuchhaltung zählte ebenfalls zu den Wünschen des Unternehmens.

Bei der Auswahl der Software eNVenta ERP von Nissen & Velten vertraute das Unternehmen vom Niederrhein auf die Beratung durch den schwäbischen IT-Dienstleister HMS GmbH. Auch die guten Erfahrungen von Kollegen aus dem Werkzeughandel hatten für das webbasierte ERP-System gesprochen. Vor dem Projektstart wurden die Mitarbeiter befragt, welche wünschenswerten Funktionalitäten in der alten Software gefehlt hätten. Die Antworten wurden gewichtet und dem langjährigen Servicepartner HMS aus Besigheim präsentiert, der dann einen Großteil im Rahmen des Einführungsprojekts mit eNVenta ERP umsetzte.

Der Startschuss fiel im Sommer 2010 mit der erfolgreichen Übernahme der Daten aus dem Altsystem. In den folgenden Monaten führte die Firma HMS die benötigten individuellen Anpassungen durch, die beispielsweise die Disposition des ERP-Systems betrafen. So wird bei van Beusekom automatisch der Bestellwert pro Lieferant ermittelt und mit dem Mindestbestellwert des Lieferanten abgeglichen. Auf diese Weise kann der Sachbearbeiter entscheiden, ob eine sofortige Bestellung oder eine spätere Sammelbestellung günstiger ist. Entscheiden kann er in Abhängigkeit von den Frachtkosten auch, ob ein Artikel per Spedition oder per UPS geliefert wird.

Van Beusekom führt eNVenta ERP ein

Schnittstellen zu EDE und nexMart
Im Einsatz sind in Kleve heute unter anderem Schnittstellen zum Einkaufsbüro Deutscher Eisenwarenhändler EDE und zum Online-Marktplatz nexMart. Schließlich wurden auch die Mobilen Datenerfassungsgeräte, welche van Beusekom für die Inventur nutzt, per Schnittstelle an das ERP-System angebunden. Im Thekenverkauf findet das Kassenmodul von eNVenta Verwendung. Am 1. Januar 2011 ging die neue ERP-Lösung an den Echtstart. Neben den 20 Anwendern vor Ort greifen auch noch zwei Mitarbeiter einer Außenstelle im münsterländischen Telgte mit einer sicheren Internetverbindung auf die eNVenta-Installation in Kleve zu.

Heute sind die Mitarbeiter sehr zufrieden und schätzen die Vorteile der neuen gegenüber der alten Software. Manfred Albers führt dazu aus: „Dass sich beispielsweise jede Tabellendarstellung in eNVenta ERP auf Knopfdruck in eine Excel-Datei exportieren lässt, kommt bei unseren Mitarbeitern sehr gut an.“ Auch seien die statistischen Auswertungen im neuen ERP-System sehr viel übersichtlicher als früher. Er sagt abschließend über seine ERP-Migration: „Nach über einem Jahr können wir feststellen, dass wir ein sehr gutes Programm in den Händen haben, welches unseren Anforderungen entspricht.“

Als letzte Schritte des ERP-Projekts der Firma van Beusekom folgen nun noch die Abbildung des Werkstattgeschäfts mit Hilfe des Servicemoduls von eNVenta ERP und die Einführung des neuen Moduls Vermietung.

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