Häfele geht mit Handelslösung von maxess und TCPOS in die Cloud

Maxess SystemhausRetail on Demand: Die Unternehmensgruppe Häfele entscheidet sich für maxess und die Cloud – Implementierung einer neuen Komplettlösung für Warenwirtschaft und Kasse.

Häfele ist als weltweit agierende Unternehmensgruppe Händler und Produzent von Möbel- und Baubeschlägen sowie elektronischen Zutritts- und Kontrollsystemen. Häfele bedient weltweit ca. 160.000 Kunden in mehr als 150 Ländern. Bisher werden ausländische Märkte hauptsächlich dezentral von verschiedenen Tochtergesellschaften und zentral gesteuerten einigen internationalen Verkaufsbüros betreut. Die bisherige Vertriebsstrategie mit eigenen Verkaufsbüros oder Niederlassungen und einem umfassenden Online Angebot soll jetzt um eigene Filialstandorte im Franchisesystem ergänzt werden. Damit werden das Angebot auf regionaler Ebene individualisiert und die Betreuung lokaler Märkte verbessert. Der Kunde hat dann die Möglichkeit, in Ausstellungsräumen die Produkte live zu erleben und mit einem persönlichen Ansprechpartner die Einsatzmöglichkeiten zu diskutieren. Weiterhin kann er in der Filiale die gewünschten Produkte direkt kaufen, Bestellungen aufgeben und diese wahlweise an verschiedene Baustellen liefern lassen. Zur Umsetzung dieser ganzheitlichen Strategie wurde eine neue Komplettlösung für Warenwirtschaft und Kasse gesucht, die eine einfache Anbindung der verschiedenen Filialen ermöglicht. Hier konnte maxess gemeinsam mit dem Kassenanbieter TCPOS mit seinem SaaS-/Cloud-Angebot überzeugen.

Die Grundlage der Lösung ist der SaaS/Cloud Ansatz der maxess systemhaus gmbh. Zur Abbildung der Filialprozesse haben die einzelnen Filialen einen Fernzugriff auf die in der Cloud installierte zentrale Softwarelösung x-trade store sowie das Kassenbackoffice von TCPOS, welche von der jeweiligen Häfele-Länderzentrale mit Daten aus den Host-Systemen versorgt werden.

Die benötigte Infrastruktur für die zentralen Applikationen wird in der IBM-Cloud in Stuttgart zur Verfügung gestellt. Auf diese Infrastruktur greifen die Filialen per Internet zu, um die benötigten Warenwirtschafts- und POS-Funktionalitäten zu nutzen – es gibt dabei keine Einschränkungen zu einer lokalen Installation! In den Filialen vor Ort sind lediglich IBM Kassen mit der POS Software von TCPOS installiert, welche sich near realtime mit dem zentralen x-trade System synchronisieren. Im Fall eines Leitungsabbruchs stellen diese dezentral installierten Komponenten den Abverkauf sicher.

Im Dezember 2011 wurde im Rahmen des gemeinsamen Pilotprojektes die erste Filiale in Madrid / Spanien problemlos auf das neue „Infrastructure as a Service“-Konzept umgestellt, die weiteren spanischen Franchisefilialen sollen 2012 folgen.

Wilfried Mast, Leiter Anwendungsentwicklung bei Häfele GmbH & Co KG: „Mit der maxess x-trade suite, die komplett auf der IBM SmartCloud Enterprise Pattform betrieben wird, können wir mit einem absoluten Minimum an lokalen IT-Ressourcen die benötigten Warenwirtschaftsfunktionalitäten nutzen. Es gibt keinerlei Einschränkungen gegenüber einer lokalen Installation.“

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