Studie empfiehlt moderne ERP-Lösungen für mehr Kundenorientierung

Maschinen- und Anlagenbauer suchen flexible ERP-Lösungen für bessere Kundenbeziehungen und Zusammenarbeit.

Epicor Software Deutschland GmbHEpicor Software Corporation, führender ERP-Anbieter für Fertigungs- und Handelsunternehmen, präsentierte die Ergebnisse einer aktuellen Industriestudie. Demnach suchen die führenden Maschinen- und Anlagenbauer in den nächsten drei Jahren nach flexiblen Systemen für Enterprise Resource Planning (ERP), die die Zusammenarbeit unterstützen, schneller zeitnahe Informationen liefern und Kundenbeziehungen auf ein neues Niveau heben. Die Studie steht zum kostenlosen Download zur Verfügung unter: http://www.epicor.com/Host/emea/Germany/Downloads/IDC-Studie_Maschinen-und-Anlagenbau.pdf

Der Maschinen- und Anlagenbau ist heute ein von Projekten geprägter Industriesektor, in dem Kunden hochspezifische Maschinen und Anlagenteile kaufen oder mieten, die präzise auf ihre Anforderungen abgestimmt sind. In diesem Umfeld ist Kundenorientierung ein kritischer Faktor für das Unternehmenswachstum und höhere Renditen. Das neue Whitepaper von IDC Manufacturing Insights* nennt drei wesentliche Initiativen, auf die sich Maschinen- und Anlagenbauer als Grundlage für Wachstum und Differenzierung in dem heute wirtschaftlich schwierigen Umfeld fokussieren sollten: Expansion in Wachstumsmärkte, Verkauf von Mehrwertdiensten und Verbesserung der Kundenbeziehungen.

„Die aktuell schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen – in denen viele wichtige Wirtschaftsräume Schwächen zeigen – beeinträchtigen Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau spürbar, da die Mehrheit der Kunden eine eher abwartende Haltung zeigt und Investitionen zurückhält“, sagt Pierfrancesco Manenti, Head of IDC Manufacturing Insights Research Practice in Europa, Mittlerer Osten und Afrika. „Maschinen- und Anlagenbauerunternehmen ist mehr und mehr bewusst, dass die optimierte Gestaltung von Kundenbeziehungen zu ihren obersten Prioritäten gehören muss. Sie wissen, dass eine engere Zusammenarbeit mit ihren Kunden der einzige Weg ist, um der Sackgasse eines schwachen Wirtschaftswachstums und mangelnder Kundenloyalität zu entkommen.“

Er ergänzt, dass Maschinen- und Anlagenbauer ihren strategischen Fokus weg von Produkten und hin zu Mehrwertdiensten verschoben haben. „Laut unseren Studienergebnissen gaben 42,9 Prozent der Maschinen- und Anlagenbauunternehmen an, dass der wichtigste Einzelfaktor, der das Neukundengeschäft belebt, die Art und Weise ist, wie Dienstleistungen mit Mehrwert erbracht und unterstützt werden.“

Die Sicht eines Maschinen- und Anlagenbauunternehmens
Aufgrund der spezifischen Anforderungen jeder einzelnen Kundenbeziehung ist es unverzichtbar für den Erfolg eines Maschinen- und Anlagenbauers, jeden bestehenden und potenziellen Kunden individuell zu behandeln – angefangen bei Presales Bid Management bis hin zu Kundendienst und Support. Guttridge Limited, ein führender Hersteller von Schüttgutanlagen und Epicor-Kunde, entwickelt und produziert eine breite Palette an Schneckenförderern, Kettenkratzerförderern, Transportbändern, Becherwerken, Entleerstationen, Anlegern, Big-Bag-Systemen, Ventilen und ergänzenden Teilen für die Schüttgutaufbereitung.

„Die Aufforderung von IDC zu handeln kommt zur rechten Zeit“, sagt Tim Berryman, IT Manager bei Guttridge. „Unser Geschäft basiert auf Qualitätsprodukten und -Services, weshalb Kunden regelmäßig bei uns kaufen. Wir sind keineswegs die günstigsten am Markt, generieren aber kontinuierlich Neugeschäft durch unsere konsequente Kundenorientierung, die den meisten unserer Wettbewerber überlegen ist. Nach unserer Erfahrung schauen Kunden heute definitiv auf andere Werte als nur auf Kosten, wenn sie Zulieferer auswählen. Und für uns ist moderne Technologie einer der Schlüsselfaktoren, um immer effizienter zu werden und jenseits vom Preis wettbewerbsfähig zu sein.“

Die Kernergebnisse der Studie:

  • Die meisten Maschinen- und Anlagenbauer sind der Ansicht, dass traditionelle ERP-System weder ihre Anforderungen bezüglich schnellem und zeitnahen Zugriff auf Informationen erfüllen noch die Zusammenarbeit über Abteilungen hinweg unterstützen.
  • Fast 40 Prozent aller befragten Maschinen- und Anlagenbauunternehmen erachten ERP als essenzielle Plattform, die das Back Office mit dem Front Office verbindet und die Geschäftsprozesse mit Zulieferern und Kunden beschleunigt.
  • Knapp 85 Prozent der großen Maschinen- und Anlagenbauunternehmen mit 5.000 Mitarbeitern oder mehr gaben an, dass ihr ERP eine wesentliche Rolle für eine hohe Qualität der Kundenbeziehungen spielt.
  • Maschinen- und Anlagenbauern ist bewusst, dass die Gestaltung wertvoller Kundenbeziehungen zu den wichtigsten Maßnahmen gehört und sie wissen, dass eine enge Zusammenarbeit mit ihren Kunden der einzige Weg ist, der Sackgasse schwachen Wirtschaftswachstums und mangelnder Kundenloyalität zu entkommen.
  • Während der nächsten drei Jahre suchen führende Maschinen- und Anlagenbauer nach flexiblen ERP-Systemen, die mehr kundenorientierte Funktionen bereitstellen oder integrieren, um mithilfe von Echtzeit-Informationen die Zusammenarbeit zu intensivieren.

„Diese aktuelle Studie bietet wertvolle Orientierungshilfen und fordert Maschinen- und Anlagenbauunternehmen auf zu handeln“, sagt John Hiraoka, Executive Vice President und Chief Marketing Officer bei Epicor. „Maschinen- und Anlagenbauunternehmen sollten von ihrer ERP-Lösung erwarten, dass sie den Zugriff auf präzise Echtzeit-Kundendaten über mobile Endgräte und Cloud verbessert, um die Zusammenarbeit über das gesamte Unternehmen hinweg zu fördern. Dafür müssen Informationen einfacher verfügbar und Prozesse rationalisiert werden. Wir sind davon überzeugt, dass eine moderne ERP-Plattform die meisten der drängenden Geschäftsanforderungen von Maschinen- und Anlagenbauunternehmen unterstützen kann. Zudem ist sie von zentraler Bedeutung bei der Entwicklung wertvoller Kundenbeziehungen angesichts der wachsenden globalen Nachfrage und Anforderung bezüglich Mehrwertdiensten. Gleichzeitig geht es darum, den Weg zu ebnen für loyale Kunden und langfristige Beziehungen mit Zulieferern und Einkäufern, was für den Erhalt von Wettbewerbsvorteilen entscheidend ist.“

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