FOSS Anwendertipp: Mandantenübergreifende Konzernkalkulation

ordat-logoFOSS-Produktion bietet umfangreiche Funktionen für die Kalkulation, um die Herstellkosten, Selbstkosten und Grenzkosten von Produkten zu ermitteln und damit die Datengrundlage für Bestandsbewertung, Preispolitik, Erfolgskontrolle oder Planungsrechnungen zu schaffen. Seit 2009 gehört dazu neben unterschiedlichen, frei konfigurierbaren Kalkulationsschemata auch eine leistungsfähige Konzernkalkulation für mandantenübergreifende Fertigungsprozesse. Ab sofort können FOSS-Anwender dabei sowohl die Nachkalkulation als auch die Vorkalkulation nutzen.

Das FOSS-Modul FOSS-Produktion bietet umfangreiche Funktionen für die Kalkulation, um die Herstellkosten, Selbstkosten und Grenzkosten von Produkten zu ermitteln und damit die Datengrundlage für Bestandsbewertung, Preispolitik, Erfolgskontrolle oder Planungsrechnungen zu schaffen. Seit 2009 gehört dazu neben unterschiedlichen, frei konfigurierbaren Kalkulationsschemata auch eine leistungsfähige Konzernkalkulation für mandantenübergreifende Fertigungsprozesse. Im vergangenen Jahr wurde auf dem ORDAT-Kundentag die neue Ausbaustufe der Konzernkalkulation vorgestellt – jetzt können FOSS-Anwender dabei sowohl die Nachkalkulation als auch die Vorkalkulation nutzen.

Ziel der Entwicklung der mandantenübergreifenden Kalkulation war eine verbesserte Kostentransparenz für Unternehmen mit mehreren Produktionsstandorten. Hintergrund: Früher mussten solche Unternehmen in FOSS-Produktion pro Mandant kalkulieren. Teilprodukte, die an einem Standort produziert und danach an einem anderen Standort weiterverarbeitet bzw. verbaut wurden, wurden innerhalb des Konzerns als „Kaufteil“ behandelt. Obwohl sie an einem eigenen Produktionsstandort (beim eigenen Mandanten) produziert wurden, gingen sie auf die gleiche Weise in die Kalkulation ein wie tatsächlich zugekaufte Teile. Die mandantenübergreifende Konzernkalkulation kann statt des „Kaufpreises“ auf die kalkulierten Kosten des Mandanten, also die tatsächlichen Herstellkosten des Teilproduktes, zugreifen. Damit werden alle Kosten berücksichtigt, die in den Produktionsprozess einfließen. Neben einer höheren Kostentransparenz ermöglicht die mandantenübergreifende Konzernkalkulation somit auch eine fundierte Beurteilung der Wirtschaftlichkeit der eigenen Fertigung im Preisvergleich zu externen Lieferanten.

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