Erzdiözese Freiburg modernisiert mit WILKEN Software

wilken-logoDie Erzdiözese Freiburg wird im Rahmen ihres Vorhabens „ViA = Verwaltung im Aufbruch“ ein neues EDV-System für das Finanz- und Rechnungswesen sowie für die Kosten- und Leistungsrechnung einführen. Nach einem halbjährigen Auswahlprozess fiel die Entscheidung auf das Angebot der Wilken Entire AG. Künftig vertrauen sowohl die Bistumsverwaltung als auch die 327 Seelsorgeeinheiten mit ihren 1.170 Kirchengemeinden auf die Software der Ulmer Wilken-Gruppe.

Eingeführt werden die Wilken-Module Finanz- und Anlagenbuchhaltung, Kosten- und Leistungsrechnung sowie Controlling, das Haushaltswesen sowie das Management-Reporting-System (MRS). Die Projekteinführung hat bereits begonnen und erstreckt sich in zwei Phasen bis 2014. Für die Erzdiözese ist sie Teil einer umfangreichen Verwaltungsreform unter dem Titel „Verwaltung im Aufbruch (ViA)“. Im Rechnungswesen markiert es den schrittweisen Übergang vom kameralistischen Haushaltswesen zur kaufmännischen doppelten Buchführung (Doppik). Die Überarbeitung des Rechnungswesens und insbesondere die Einführung der Kosten- und Leistungsrechnung garantiert der Erzdiözese eine größere Transparenz der Geldflüsse. Ziele, Maßnahmen und Messgrößen der inhaltlichen Schwerpunktsetzung sind damit künftig auch im Rechnungswesen ablesbar.

Generalvikar Dr. Fridolin Keck betonte bei der Vertragsunterschrift: „Das Finanzwesen muss den Pastoralen Leitlinien der Erzdiözese Freiburg dienen. Die Modernisierung führt dazu, dass transparenter wird, wie und wofür wir die uns anvertrauten Ressourcen einsetzen.“ Mit der Wilken Entire AG habe man einen engagierten und kompetenten Softwarepartner gefunden, der im Auswahlprozess überzeugt habe. „Alle Beteiligten haben eine klare Zielsetzung vor Augen. Nun freuen wir uns auf das Neue, das entsteht.“

Die Erzdiözese Freiburg ist von der Katholikenzahl betrachtet das zweitgrößte Bistum Deutschlands. Wilken Entire übernimmt hier neben der Einführung auch die externe Projektleitung sowie die Schulung der Mitarbeiter. Betrieben wird die Software im Kirchlichen Rechenzentrum Südwestdeutschland (KRZ/SWD) in Eggenstein.

erp-info-anfordern