Microsoft Dynamics AX ERP: Bestand gesenkt, Lieferservice erhöht

Würth Phoenix GmbHWürth Phoenix sorgt für durchgängige Logistikprozesse bei den Auslandsfilialen des Werkstattausrüsters STAHLGRUBER – Italien geht als zweite Tochter mit Microsoft Dynamics AX produktiv. Die italienische Tochter der STAHLGRUBER-Gruppe arbeitet nach der tschechischen Auslandsniederlassung Autocora als zweite Ländergesellschaft mit Microsoft Dynamics AX und der Großhandels-Branchenlösung WÜRTHPHOENIX Trade+. Das Projekt wurde trotz des umfassenden Funktionsspektrums in weniger als vier Monaten abgewickelt.

Zum Einsatz kam dabei ein vom zur Würth-Gruppe gehörenden ERP-Dienstleister Würth Phoenix entwickeltes Template, das sämtliche Standardprozesse für die europäischen Tochterunternehmen von STAHLGRUBER abdeckt. Mehrwährungs- und Mehrsprachenfähigkeit in den Softwaresystemen sind dafür notwendige Voraussetzungen. Gleichzeitig bietet das System die notwendige Flexibilität, bestimmte regionsspezifische Funktionen und Prozesse individuell unterstützen zu können, eigene Artikel anzulegen oder landestypische Rabattstrukturen im Vertrieb abzubilden.

„Unsere Abläufe sind sehr stark zentralisiert. Das bedeutet, unsere bisherige sehr gut funktionierende Verkaufsabwicklungssoftware ist nach diesem Kriterium hin entwickelt worden. Tochterfirmen wie auch die italienische Gesellschaft brauchen aber eine höhere Eigenständigkeit. Ebenso ist die Mehrsprachigkeit eine Grundvoraussetzung geworden“, so Andrej Jerman, Geschäftsführer für die Materialwirtschaft über die ERP-Strategie von STAHLGRUBER.

Sofortverfügbarkeit um 2,7% gestiegen
Die Logistikprozesse von STAHLGRUBER Italien werden dabei nicht nur angebunden, sondern in die vorhandenen Prozesse der Muttergesellschaft in Deutschland integriert. Erfolgreich zeigte sich diese Vorgehen bereits bei der tschechischen Tochter. „Durch die Anbindung von Microsoft Dynamics AX an die zentrale Bevorratungsrechnung ist der Bestand gleich in einer ersten Phase der Arbeit mit dem neuen System um 5,3 % gesunken. Das hatte umgehend positive Auswirkungen auf die Lagerhaltungskosten. Gleichzeitig hat sich auch der Lieferservice erhöht. So ist die Sofortverfügbarkeit für den Kunden im selben Zeitraum um immerhin 2,7% gestiegen“, sagt Wilhelm Röhm, IT-Leiter der STAHLGRUBER-Gruppe.

Branchenkompetenz des Partners als zentraler Erfolgsfaktor
Wichtiger Aspekt im Rahmen des gesamten Umstellungsprozesses war nicht zuletzt die Branchenkompetenz des Implementierungspartners. Würth Phoenix deckte dabei das notwendige Fachwissen aus der Branche umfassend ab und brachte die Bewährtheit eines internationalen ERP-Standardproduktes wie Microsoft Dynamics AX in idealer Weise mit der jahrzehntelangen Erfahrung großhandelstypischer Geschäftsprozesse der Würth-Gruppe in Einklang.

„Würth Phoenix hat sich für uns, auch begründet durch die branchenspezifischen Erweiterungen mit WÜRTHPHOENIX Trade+ und durch die aus der Tätigkeit im eigenen Konzern gewonnenen Erfahrungen als äußerst kompetenter Partner dargestellt,“ sagt Jerman. Der erfolgreiche Verlauf der bisherigen Implementierung dient als Grundlage für den weiteren internationalen Rollout bei den europäischen Filialen.

Über STAHLGRUBER GmbH
Die STAHLGRUBER GmbH in Poing bei München ist einer der größten Lieferanten von Autozubehör und –ersatzteilen in Europa im Independent Aftermarket (IAM). Das Unternehmen beliefert über seine  120 Verkaufshäuser in Deutschland, Österreich, Tschechien, Slowenien, Kroatien und Italien vornehmlich Handel und freie Kfz-Werkstätten. Innovative ERP-Lösungen für das Bestellwesen, die Disposition und die Auftragsverwaltung sind für STAHLGRUBER eine unternehmenskritische Kern-Anwendung, die 500.000 Artikel des Lieferprogramms verwalten und täglich die Kommissionierung von über 50.000 Positionen steuern. Die STAHLGRUBER GmbH beschäftigt über 4.000 Mitarbeiter und konnte 2011 einen Umsatz von 907 Mio. EUR generieren.

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