eNVenta ERP 3.0: Fokus auf die Warenwirtschaft

Nissen & Velten Software GmbHNissen & Velten bringt umfangreichstes Update des ERP-Systems.

Das Softwarehaus Nissen & Velten startet im April 2012 den Roll-out von eNVenta ERP 3.0 mit der Auslieferung an ausgewählte Pilotkunden. Zu den Highlights des bislang größten Release der Unternehmenssoftware vom Bodensee zählen umfangreiche neue Funktionen in den Bereichen Einkauf, Verkauf, E-Commerce, Finanzbuchhaltung und Logistik sowie ein überarbeitetes Bildschirm-Design.

Das südbadische Softwarehaus Nissen & Velten liefert die neue Version 3.0 seiner Unternehmenssoftware eNVenta ERP ab April 2012 an ausgewählte Pilotkunden aus. Anschließend startet der allgemeine Roll-out des bislang umfangreichsten Updates der ERP-Software, die auf der .NET-Technologie von Microsoft basiert. Für das aktuelle Release hat das Unternehmen fast alle Module der Software überarbeitet und den Funktionsumfang weiter ausgebaut. Das Handling von Stammdaten wurde vom Hersteller durch neue Import-Tools und Bearbeitungsroutinen stark vereinfacht. Umfangreiche neue Funktionalitäten sind in den Bereichen Einkauf, Verkauf, E-Commerce Finanzbuchhaltung und Logistik realisiert worden. Auch die Bildschirmdarstellung hat Nissen & Velten weiterentwickelt: Alternativ zum bislang ausgelieferten „Steel“-Design können die Anwenderfirmen mit dem Theme-Manager nun auch das neue, hellblaue „Sky“-Design von eNVenta ERP auswählen.

Komfortabler Produktdatenimport
In der Version 3.0 von eNVenta ERP ist ein optimiertes Werkzeug zum Import von Artikelstammdaten und Konditionen enthalten. Damit können Handels-unternehmen die Produktdaten von Herstellern, Handelsplattformen und Verbänden in das ERP-System importieren. Das Handling von umfangreichen Datensätzen, die zum Teil die Größenordnung von 100.000 Artikeln übertreffen, wird durch Routinen un-terstützt. eNVenta ERP zeigt dabei etwa nur die Artikeldaten an, die sich gegenüber dem vorhandenen Datenbestand verändert haben. So kann der Sachbearbeiter diese mit geringem Aufwand überprüfen und gegebenenfalls auch korrigieren.

E-Commerce: Serviceportal und Katalogverwaltung
Durch die nahtlose Integration des Moduls E-Commerce in das Gesamtsystem sehen die Kunden nach der Anmeldung im Webshop nicht nur ihre individuellen Preise und Konditionen, sondern haben auch Zugriff auf alle ihre Bestellungen, Retouren und Aufträge mit dem jeweiligen Status. Sehen können die Kunden auch die Lagerbestände in Echtzeit. Zugänglich sind darüber hinaus alle Belege sowie die relevanten Produktdatenblätter und Herkunftszeugnisse. eNVenta-Anwender können ihren Kunden auf diese Weise ein individuelles Serviceportal zur Verfügung stellen. Umfangreiche Funktionen für das Produktdatenmanagement vereinfachen die Pflege des Webshops. Beispielsweise kann der Betreiber mit der Funktion Sachmerkmalsverwaltung Produktvarianten und Eigenschaften pflegen, welche die Kunden bei der Artikelsuche unterstützen.

Permanenter Bestellvorschlag sorgt für Bestandssicherheit
Bislang konnten Anwender mit dem Modul Einkauf schon automatisch bestellen und die Lagerbestände optimieren. Diese Funktionalitäten sind in Version 3.0 verfeinert worden. Ermittelte eNVenta ERP die Bestellvorschläge bislang über Nacht, so gibt es jetzt einen fortwährend aktualisierten permanenten Bestellvorschlag. Der Vorteil besteht darin, dass auch kurzfristig eingehende größere Bestellungen bei der Bedarfsplanung „just-in-time“ berücksichtigt werden.

Verteilte Rechnungsprüfung hilft sparen
In der Praxis kommt es in Unternehmen vor, dass Rechnungspositionen durch die Finanzbuchhaltung laufen, die eigentlich abgelehnt werden müssten. Die in eNVenta ERP 3.0 realisierte Rechnungsprüfung erleichtert Unternehmen deshalb mit einem mehrstufigen Workflow eine lückenlose Prüfung. So können beispielsweise Sachbearbeiter Rechnungen auf Positionsebene freigeben, bevor die Gesamtrechnung genehmigt und anschließend die Freigabe.

Bonitätsliste und Sicherheiten-Verwaltung
Zu den Neuheiten im der Finanzbuchhaltung zählen auch Funktionaltäten, welche Anwenderfirmen vor Zahlungsausfällen schützen sollen. So gibt die Kundenbonitätsliste dem Vertrieb übersichtliche Informationen über Auftragssumme, offene Posten und das Kreditlimit des Kunden. Neben einem Standard-Kreditlimit, können Kunden nun auch projektbezogene Kreditlimits zugeordnet werden, beispielsweise für ein Bauprojekt. Neu ist auch die Sicherheiten-Verwaltung. Bei Zahlungsschwierigkeiten oder zur Kreditsicherung können Kunden Sicherheiten, wie Kfz-Briefe, Bürgschaften oder Garantien hinterlegen, über die in der Sicherheiten-Verwaltung Buch geführt wird.

Bildschirmmasken führen den Anwender
Die Funktion Clientside Customizing, mit der eNVenta-Anwender bislang schon Masken und Felder anpassen konnten, wurde erweitert. Sie erlaubt nun, je nach Dateninhalt, die kontextbezogene Festlegung von „Muss-Feldern“, die farbliche Markierung relevanter Felder oder auch das Ausblenden von im Kontext nicht benötigten Feldern der Bildschirmmaske. Auf diese Weise können Sachbearbeiter sicher durch einen Geschäftsprozess geführt werden.

Screenshot eNVenta 3.0

Jörg Nissen, Geschäftsführer Nissen & Velten, sagt über die Weiterentwicklung von eNVenta ERP: „Mit der Version 3.0 haben wir unser ERP-System um zahlreiche ausgefeilte Funktionalitäten ergänzt, mit denen eNVenta-Anwender zum Teil richtig viel Geld sparen können. So tragen wir zum Erfolg unserer Kunden bei und erhöhen den Return-on-Investment (ROI).“

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