abas-Business-Software unterstützt die beispiellose Expansion der KLB Blech in Form

abas-logoSpezialist für Lösungen in Metall setzt seit 2003 auf evolutionäres ERP-System

Als die aus vielen Inseln bestehende Unternehmenssoftware an ihre Grenzen stieß, suchte der badische Blechspezialist KLB nach einem neuen ERP-System. In der flexiblen und gleichzeitig upgradefähigen abas-Business-Software fand man die passende Lösung. Seit 2003 begleitet das ERP-System die beispielslose Expansion von KLB. Ohne Migration wurden drei Organisationswechsel, eine Verdreifachung der Mitarbeiteranzahl und eine Verzehnfachung der Abläufe in der Business-Software abgebildet. Trotz vieler Individualisierungen führt KLB Upgrades an nur einem Wochenende durch.

Hohe Fertigungstiefe und modernste Fertigungstechnologien
Wenn es um komplexe und hochqualitative Blechteile oder Baugruppen aus Metall in beliebiger Form und Größe geht, zählt die KLB Blech in Form GmbH zu den Top-Adressen. Als Zulieferer der Elektro- und Maschinenbauindustrie, des Nutzfahrzeug- und Apparatebaus und vieler weiterer Branchen verfügt das Unternehmen über neueste Fertigungstechnologien.

Tempo bei Anpassungen gab den Ausschlag
2003 stieß die aus vielen Insellösungen bestehende Unternehmens-IT an ihre Grenzen. Der kaufmännische Leiter Hofstetter erinnert sich: „Bis 2003 hatten wir eine Standard-ERP-Software von einem lokalen Anbieter aus unserer Nähe im Einsatz. In der Software konnten wir weder unsere Fertigung noch die Logistik abbilden.“ Nach einer kompletten Organisationsumstrukturierung machte man sich dann auf die Suche nach einer neuen ERP-Software. „Die Software sollte unsere Expansion unterstützen. Die Möglichkeit schnell Anpassungen an die sich ändernden Gegebenheiten zu machen, war besonders wichtig für uns. Hier überzeugte uns vor allem abas-ERP, in dem Anpassungen in einem enormen Tempo vorgenommen werden können. Den Zuschlag zur Implementierung erhielt dann auch folgerichtig die ABAS Projektierung mit der abas-Business-Software.“

Qualität überzeugt
KLB hat eine hohe Fertigungstiefe die von der Blechfertigung über Schweißbaugruppen, die Oberflächenbehandlung und Beschichtung reicht. Für die Kunden bedeutet das, dass sich die Produktionszeiten reduzieren und sie alles aus einer Hand erhalten. Auch die Qualität der Teile stimmt. Durch die Produktionstiefe hat KLB zwar mehr Einsatz als ein auf ein bestimmtes Segment spezialisierter Blechverarbeiter, das Unternehmen ist aber in Krisenzeiten resistenter. Michael Kuri, Geschäftsführer sieht hierin Vorteile: „Sicher haben wir es mit einem Spagat zwischen Fertigungstiefe und der Vielfalt der von uns produzierten Produkte zu tun. Dank permanenter IT-unterstützter Optimierung der Prozesse und einem hohen Automatisierungsgrad gelingt uns dies sehr gut. Ein Beispiel: KLB kalkuliert in der im ERP-System hinterlegten Fertigungshierarchie. Zeitaufwändige Auswertungen wie früher gibt es nicht mehr, da jedes Angebot wie ein Auftrag behandelt wird. Das spart viel Zeit.

Mit den Anforderungen gewachsen
Der kaufmännische Leiter Tobias Hofstetter ist mehr denn je von der Richtigkeit der Entscheidung, im Jahr 2003 die abas-Business-Software einzuführen, überzeugt: „Unser ERP-System ist in allen Bereichen evolutionär mitgewachsen. eBusiness, Lagerverwaltung mit Barcodescannern, Feinplanung mit etagis bis zum RFID-Einsatz sind nur einige Punkte in diesem Zusammenhang. Bei anderen Systemen hätten wir zwei mal migrieren müssen, um soweit zu kommen.“ Der Breisgauer Blechprofi hat in Spitzenzeiten bis zu 10.000 Fertigungsaufträge im System, darunter viele halbfertige Erzeugnisse. Mit der neuen ERP-Software hat sich die Liefertreue erhöht und Lagerbestände konnten gesenkt werden. Prokurist Hofstetter: „Um Fertigungsengpässe schnell zu erkennen und Kapazitäten umzuschichten, haben wir beispielsweise unsere Feinplanung durch ein Infosystem mit dem ERP-System verbunden. Make-or-buy, die IT zeigt mir heute sofort, wo es klemmt. Unsere Produktivität ist dadurch deutlich angestiegen.“

Möglichkeiten der Unternehmens-IT konsequent genutzt
KLB ist ein innovatives Unternehmen. Auch beim Einsatz des ERP-Systems. Tobias Hofstetter: „Wir nutzen die Möglichkeiten, die uns unser ERP-System bietet, konsequent aus. Beispielsweise die im System integrierte eBusiness-Komponente. Unsere komplette Lagerverwaltung ist via abas-eB direkt und online über Scanner mit unserem ERP-System verbunden. Vorher hatten wir bei der Lagerverwaltung eine Betriebsdatenerfassungs-Software im Einsatz. Im Vergleich zu dieser sind die Fehler mit der eBusiness-Lösung deutlich zurückgegangen, auch die Fehleranfälligkeit bei der Inventur und der Zeitaufwand beim Erfassen und Verwalten der Daten hat sich reduziert. Der Prozess wird sicherer und transparenter, man sieht sofort, wo Fehler auftreten.“ Die Verbindung zum ERP-System mit der abas-eB-Scannerlösung umzusetzen, hat den weiteren Vorteil, dass sich die Mitarbeiter im Fall eines Funkschattens nicht wieder neu am Server anmelden müssen, was beispielsweise bei einer Terminalserver-Anbindung über WLAN der Fall wäre. Innovativ ist auch die in der Lackiererei eingesetzte RFID-Technologie (Radio Frequency Identifikation). Es wird dabei zuerst ein Auftrag zur Lackierung angelegt und durch Beschreiben eines RFID-Transponders dem Auftrag zugeordnet. Der Transponder ist nicht am Teil selbst angebracht, er begleitet den Auftrag. In der Lackiererei ist zu jedem Bearbeitungsschritt ein RFID-Lesegerät installiert. Der mit dem Transponder versehene Auftrag wird bei jedem Bearbeitungsschritt des Teils vor dem Lesegerät platziert, das dann automatisch den Prozessschritt in dem sich das Teil befindet und die für die Bearbeitung benötigte Zeit an das ERP-System übermittelt.

Ohne Systembruch immer „Up to date“
In punkto Weiterentwicklung und Upgradefähigkeit seiner Unternehmens-IT kommt Hofstetter ins Schwärmen: „Als ich bei KLB angefangen habe, waren die Anforderungen an ein ERP-System eher schmal. Im Laufe der Jahre sind sie immens gewachsen. Wir haben drei hausinterne Organisationswechsel, eine Verdreifachung unserer Mitarbeiterzahl und eine Verzehnfachung der Abläufe im Unternehmen in der Software abgebildet. Nehmen sie nur den Artikelstamm, in dem wir heute 450.000 Artikel verwalten. Die Upgrades konnten wir, trotz hohem Individualisierungsgrad, bis auf eines, remote durchführen. In der Regel reicht dazu ein Wochenende.“ Möglich macht dies die spezielle Architektur der Business-Software. Im Gegensatz zu anderen ERP-Systemen, bei denen jedes Upgrade einen Systembruch darstellt und Individualisierungen immer wieder neu erstellt werden müssen, bleiben diese in der abas-Business-Software erhalten. „Man kann Funktionalität quasi ein- oder ausschalten und muss sich bei den Anpassungen nicht festlegen. Ich kann eine in der Software erstellte Schleife jederzeit wieder zurückfahren ohne die Upgradefähigkeit zu verlieren. Das spart uns Zeit und Geld,“ erläutert der kaufmännische Leiter Hofstetter. „Jede neue Version bietet weitere Funktionalität, mit der wir permanent „up to date“ sind. Für uns ist dies ein erheblicher Wettbewerbsvorteil.“
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