Bistum Passau: Neues Finanz- und Rechnungswesen von Wilken Entire

wilken-logoDas Bistum Passau hat sich nach einem rund einjährigen Auswahlprozess für die Software von Wilken Entire entschieden. Die Diözese betreut im ostbayerischen Raum rund eine halbe Million Katholiken und hat über 300 Pfarreien und Seelsorgeeinheiten. Nach der Erzdiözese Freiburg ist dies bereits das zweite Bistum, das auf das ERP-System des Ulmer Softwareunternehmens vertraut. Die Wilken Entire AG ist auf Anwendungen aus den Bereichen Sozialwirtschaft und Gesundheitswesen spezialisiert und hat sich auch bei kirchlichen Rechenzentren sowie bei verfassten Kirchen und kirchlichen Organisationen einen Namen gemacht.

Eingeführt werden im Ordinariat des Bistums die Wilken Entire-Module Finanzbuchhaltung (inklusive elektronischem Kontoauszug, Kassenbuch, Spenden-Verwaltung/Kollekten-Verwaltung, Darlehensbuchhaltung), Anlagenbuchhaltung, Controling/Haushaltsplan und Reporting. Außerdem wird zur besseren Informationshaltung das Dokumenten-Mangement-System (DMS) InfoShare von Kendox integriert. Die Münchner Kendox GmbH hatte die Wilken-Gruppe Anfang Mai vom Schweizer DMS-Software Hersteller Kendox AG übernommen.

„Ausschlaggebend für den Zuschlag war zum einen die präsentierte ‚Denke und Logik‘ des Programmaufbaus mit seiner controllingorientierten und be-triebswirtschaftlichen Grundausrichtung. Zum anderen überzeugte uns das vermittelte Know-how mit seiner kundenorientierten Beratung bei Neuausrichtung und Implementierung der verschiedenen ineinandergreifenden Prozesse“ erklärt Thomas Mader, stellvertretender Finanzdirektor der Diözese Passau. „Wir versprechen uns mit der Software und der Beratung von Wilken Entire die effiziente Vernetzung von Haushalts- und Jahresrechnung sowie diverser Nebenbuchhaltungen Spenden-, Kollektenverwaltung und Bauverwaltungsprozessen unter Berücksichtigung individueller Gegebenheiten mit gewachsenen Spezifikas. Dabei hat uns die anwenderorientierte Flexibilität der Programme mit seiner offenen Gestaltbarkeit überzeugt. Diese Vorteile sehen wir gerade im Bereich des Reportings und als Fundament für effektivere Revision und den Aufbau eines Risikomanagementsystems. Darin besteht auch eine solide Basis für eine spätere Umstellung vom kameralen System zur Doppik.“

Die Projekteinführung hat bereits begonnen. Für den 1. Januar kommenden Jahres ist die Inbetriebnahme vorgesehen. Ab diesem Zeitpunkt wird das Ordinariat vollumfänglich mit der Software von Wilken Entire arbeiten.

Bei der Erzdiözese Freiburg hat Wilken Entire zu Beginn dieses Jahres die erste Projektstufe für das neue Finanz- und Rechnungswesen erfolgreich in Betrieb genommen. Die zweite Projektstufe bis Ende 2011 verläuft nach Plan. In das Großprojekt ist das Erzbischöfliche Ordinariat mit mehr als 1.000 Kirchengemeinden eingebunden.

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