ITK Rheinland entscheidet sich mit Finanzsoftware der DZBW für SAP als strategischen Partner

SAP Deutschland AG & Co. KGFür die Einführung eines doppischen Finanzwesens hat sich der öffentlich-rechtliche Zweckverband IT-Kooperation Rheinland (ITK Rheinland), IT-Dienstleister der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf sowie der kommunalen Verwaltungen im Rhein-Kreis Neuss, für eine strategische Partnerschaft mit SAP entschieden. Im Rahmen eines Migrationsprojekts werden die Verbandsmitglieder der ITK Rheinland ihr bisheriges Finanzverfahren KIRP auf die Finanzsoftware DZ-Kommunalmaster Doppik des SAP-Partners Datenzentrale Baden-Württemberg (DZBW) umstellen. Diese basiert auf der SAP-Lösung für das Finanzmanagement SAP ERP Financials. Das Angebot von SAP und der DZBW konnte sich in einem EU-weiten Vergabeverfahren durch sein Preis-Leistungsverhältnis gegen den Wettbewerb durchsetzen. Die Entscheidung der ITK Rheinland folgt den positiven Erfahrungen aus Migrationsprojekten von KIRP- auf SAP-Systeme bei den Städten Aachen und Bünde sowie dem Kommunalen Rechenzentrum Niederrhein in Kamp-Lintfort.

Maßgabe der ITK Rheinland an ein neues System für die kommunale Doppik war die Berücksichtigung der Besonderheiten der Rechnungsstile Neues kommunales Finanzmanagement (NKF) und HGBDoppik. Zudem sollte trotz der unterschiedlichen Größenordnung der einzelnen Verwaltungen ein möglichst einheitliches Kernsystem zur Verfügung stehen. Die Lösung der DZBW kann alle relevanten Geschäftsprozesse und Regelwerke des öffentlichen Dienstes abbilden und durch ihren modularen Aufbau hohe Flexibilität bei der Wahl des individuellen Leistungsumfangs bieten. Gleichzeitig kann die ITK Rheinland sämtliche Vorteile und strategischen Perspektiven eines durchgängig integrierten SAP-Systems nutzen. Hierzu gehören die Möglichkeit zur schrittweisen Einführung weiterer Komponenten für den öffentlichen Sektor, eine einheitliche und benutzerfreundliche Oberfläche, Zugang zu den technologischen Innovationen von SAP sowie eine übergreifende Standardisierung.

Seit dem Start im September 2011 hat das Migrationsprojekt gute Fortschritte gemacht. So ist der Produktivstart bis 2013 für den Rhein-Kreis Neuss und die Städte Kaarst, Meerbusch und Neuss sowie bis 2015 für die Landeshauptstadt Düsseldorf und deren Eigenbetriebe geplant. Projektplanung, Schulungen sowie Anpassungen an die kundenindividuellen Anforderungen erfolgen durch die DZBW.

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