Politik zu Gast bei proALPHA

proALPHA Consulting AG“IT-Perle” spricht über Geschäftsentwicklung und den steigenden Bedarf an Fachkräften.

“Weilerbach – das Zentrum des Universums”, wie Ortsbürgermeister Horst Bonhagen beim Besuch der proALPHA Software AG den Standort bezeichnete. Nicht ganz – aber ein bedeutender Standort der IT-Branche in Mitten der Region des deutschen Software-Clusters. Mehr als 170 Mitarbeiter beschäftigt die proALPHA Software AG am Hauptsitz in Weilerbach, Tendenz steigend. Hier entwickelt der ERP-Komplettlösungsanbieter die Software zur Unternehmensressourcenplanung, die deutschlandweit über neun Standorte sowie weltweit 27 Niederlassungen und Partner vertrieben wird. Zusammen mit dem Bundestagsabgeordneten Gustav Herzog und zwölf weiteren Politikern war der Ortsbürgermeister von Weilerbach am 8. August zu Besuch bei proALPHA, um sich über die Entwicklung und die aktuellen Themen der Softwareschmiede zu informieren.

Das Unternehmen proALPHA, das vor 20 Jahren gegründet wurde, hat sich bis heute zu einem international agierenden Softwareunternehmen entwickelt. Trotz Krisenzeiten ist das Unternehmen stetig gewachsen und beschäftigt heute mehr als 500 Mitarbeiter im In- und Ausland. Einen wesentlichen Erfolgsfaktor sieht Finanzvorstand Jürgen Brand in dem hohen Qualitätsanspruch den proALPHA verfolgt, um eine exzellente Software zu entwickeln. “Wir haben bei proALPHA die strategische Entscheidung getroffen, unsere ERP-Software in der Konzernzentrale in Weilerbach zu entwickeln. Viele Softwarehersteller haben sich aus Kostengründen für die Entwicklung im Ausland entschieden, wo die Stundensätze der Entwickler deutlich niedriger liegen.” Mit der zentralen Softwareentwicklung inmitten der Region des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Software-Clusters sieht man den idealen Standort, um den hohen Qualitätsanspruch zu halten und die Kundenbedürfnisse bei der Softwareentwicklung optimal zu berücksichtigen. Denn bei proALPHA gilt: die Software muss sich stets an die Bedürfnisse der mittelständischen Kunden anpassen und nicht umgekehrt. Einen weiteren wichtigen Erfolgsfaktor sieht Jürgen Brand in der hohen Servicequalität. “Die erstklassige Kundenbetreuung stellen wir über unsere dezentral organisierten Niederlassungen sicher.” Nur so könne die optimale Vor-Ort Betreuung gewährleistet werden denn “der Hanseat, der einen Kunden in Bayern betreuen soll, spricht einfach eine ganz andere Sprache”, ist der Finanzvorstand überzeugt. Darüber hinaus ist die geografische Nähe zum Kunden wichtig, um den direkten Kundenkontakt – ohne lange Anfahrtszeiten – zu ermöglichen.

Hendrik Hering, Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion, zeigt sich beeindruckt von der positiven Geschäftsentwicklung des Softwareherstellers. Er sieht den Mittelstand, der einen Großteil der Unternehmen in Rheinland-Pfalz ausmacht, bei proALPHA sehr gut aufgehoben.

Das anhaltende Wachstum bei proALPHA erfordert auch stetig neue, hochqualifizierte Fachkräfte. Hierbei nannte Jürgen Brand die Nähe zu Universitäten und Forschungseinrichtungen als entscheidenden Vorteil bei der Personalgewinnung. Er bezeichnete proALPHA als “Perle in der Region”, die sich durch eine überaus positive Geschäftsentwicklung über die Jahre hinweg zu einem krisensicheren Arbeitgeber entwickelt hat. Darüber hinaus legt man bei proALPHA sehr viel Wert auf ein positives und innovatives Klima. Flache Hierarchien und viel Platz für eigene Ideen lauten hier die Grundsätze.

Um dem Fachkräftemangel zu begegnen setzt das IT-Unternehmen auch verstärkt auf neue Medien. “Junge Leute organisieren sich einfach anders”, ist Jürgen Brand überzeugt. Mit dem Einsatz von Social Media sieht proALPHA den Weg mit den Mitarbeitern von morgen zu kommunizieren. Neben den klassischen “Programmierern” arbeiten bei proALPHA auch Fachkräfte wie Maschinenbauer, Betriebswirte und Elektrotechniker. “Diese sind sowohl in der Softwareentwicklung wie auch im Consulting unabkömmlich, um unsere Kunden und deren Prozesse zu verstehen”, so Werner Ernst, technischer Vorstand, über den Bedarf an Fachkräften.

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