IFS kündigt In-Memory-Fähigkeit von IFS Applications ERP-Software an

IFS plant für das vierte Quartal 2015 ein für In-Memory-Technologie optimiertes Update von IFS Applications 9.

IFS Deutschland GmbH & Co KGIFS, der weltweit agierende ERP-Anbieter, hat auf seiner World Conference in Boston In-Memory-Funktionen für IFS Applications demonstriert. Die Unternehmenssoftware kann damit Echtzeit-Datenanalysen tausendfach schneller durchführen als mit einem Data Warehouse.

Die In-Memory-Datenbank-Technologie von IFS ermöglicht Unternehmen durch die Verarbeitung transaktionaler Daten äußerst schnelle Auswertungen und ein Reporting in hoher Geschwindigkeit. Darüber hinaus unterstützt sie die Strategie von IFS, Datenvisualisierungen und -analysen direkt in die Prozesse der ERP-Software IFS Applications zu integrieren und so die Transparenz auf allen Ebenen eines Unternehmens zu erhöhen. Das In-Memory-Angebot von IFS ist Bestandteil eines für das vierte Quartal 2015 geplanten Updates von IFS Applications 9. Diese neue Version seiner Business Software hat IFS auf der World Conference 2015 in Boston erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentiert.

Durch den Einsatz der In-Memory-Funktionen lassen sich die Antwortzeiten bei vielen analytischen Abfragen von Minuten auf Sekundenbruchteile verkürzen. Der Bedarf an Arbeitsspeicher wird dabei durch den evolutionären Ansatz von IFS möglichst gering gehalten. Anstatt die komplette Datenbank permanent im Arbeitsspeicher vorzuhalten, sorgt das Tool “IFS In-Memory-Adviser” dafür, dass die Technologie nur in den Bereichen von IFS Applications zum Einsatz kommt, in denen sie ihren größten Nutzen entfalten kann. Die übrigen Daten können auf kostengünstigeren Festplatten verbleiben.

“IFS hat schon immer mehr von Evolution als von Revolution gehalten”, sagt Wilfried Gschneidinger, CEO IFS Europe Central in Erlangen. “Deshalb bieten wir unseren Anwendern die Möglichkeit, In-Memory-Technologie zu ihren eigenen Bedingungen zu nutzen. Durch unseren evolutionären Ansatz zwingen wir sie nicht dazu, sich von ihren vorhandenen Datenbanken samt dem zugehörigen Know-how zu trennen, ein großes Upgrade durchzuführen oder ihre IFS-Lizenzen neu erwerben zu müssen.”

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