PSIwms im Einsatz bei Georg Fischer Piping Systems

PSIPENTA Software SystemsMit einem Warehouse Management Systems von PSI Logistics im zentralen Distributionslager Schaffhausen deckt die Unternehmensgruppe Georg Fischer Piping Systems seit mehr als zehn Jahren alle Veränderungen der Geschäftsprozesse und Standortstrategien ab. Investitionssicherheit ist neben Integrationsfähigkeit, Effizienz- und Flexibilitätssteigerung eines der wichtigsten Entscheidungskriterien bei der Auswahl eines Warehouse Management Systems (WMS). Dies gilt sowohl hinsichtlich der Zukunftsfähigkeit des Softwaresystems als auch mit Blick auf die Marktpräsenz des Anbieters. Die Vorteile einer derartigen Entscheidungsgrundlage zeigt das Beispiel der Georg Fischer Piping Systems. Die Unternehmensgruppe des Schweizer Industriekonzerns Georg Fischer, global führender Hersteller von Kunststoffarmaturen, entschied sich im Jahr 2000 für den Einsatz eines Warehouse Management Systems von PSI Logistics im zentralen Distributionszentrum (DZS) am Konzernsitz in Schaffhausen. Ein siebengassiges Palettenhochregallager (HRL) und ein zehngassiges Kleinteilebehälterlager (AKL) werden dort betrieben. „Wir wählten ein flexibles Standardsystem, das unsere Geschäftsprozesse exakt abdecken konnte und uns Optionen für weitere Funktions- und Leistungsumfänge bot“, erläutert Richard Weinberner, Leiter des DZS, den Zuschlag. „Mit der Entscheidung für PSI Logistics setzten wir dabei bewusst auf eine langjährige Zusammenarbeit mit einem kompetenten Partner.“

Eine durchgängige IT
Im Jahre 2007 konsolidierte GF Piping Systems mehrerer Außenläger. Sie wurden im Logistikzentrum Herblinger Tal (LZH) zusammengeführt. Verbunden damit: die Migration der Altlager-IT. „Nach den positiven Erfahrungen mit der Software von PSI Logistics entschieden wir uns beim LZH für PSIwms“, erklärt Weinberner. Knapp vier Monate nach Auftragsvergabe realisierte man die Lagerführung mit PSIwms. Dabei wurde das System auf die Prozesssteuerung sowie die Verwaltung der 12.000 Palettenstellplätze und der Freiflächenlagerung des LZH ausgerichtet. Parallel dazu erfolgte die Anbindung an die führende Lagersoftware von PSI Logistics im DZS. Dies ermöglicht u.a. eine dynamische Datenergänzung während der laufenden Prozesse, eine konsistente Bestandsführung sowie Auftragsübergaben und Rückmeldungen in Echtzeit. Ergebnis: „Ein hierarchisch gegliedertes Multistandortsystem“, so Weinberner. „Mit der durchgängig einheitlichen IT wurden die Bestandsdifferenzen deutlich reduziert. Außerdem erzielen wir mehr Prozessstabilität und -sicherheit.“

2009 entschloss sich das Unternehmen, auch die Verladevorgänge beider Zentren in die Software-Lösung einzubinden, um durch eine durchgängige Kontrolle und Dokumentation der verladenen Packstücke die Verladequalität zu erhöhen und Fehlbeladungen zu vermeiden. Vorteil der einheitlichen Softwareinfrastruktur: Durch die enge Verknüpfung der IT-Systeme im DZS und dem LZH sowie deren Multistandortfähigkeit werden die entsprechenden Abläufe für beide Läger im bestehenden PSIwms abgebildet. Mit der kontrollierten Verladung erfolgen Prozessführung und -unterstützung der Mitarbeiter via MDT sowie die Überwachung der Bereitstellungsprozesse und der Verladefortschritte dialoggeführt aus dem PSIwms. „Dadurch können mehrere Mitarbeiter unabhängig voneinander einen Auftrag bereitstellen“, erläutert Weinberner. Darüber hinaus übernimmt PSIwms für alle Ladeorte der kompletten Lagerhierachie die Überwachung und Ladeplanung. Alle Statusinformationen aus dem PSIwms stehen überdies in Echtzeit am Leitstand im Distributionszentrum Schaffhausen zur Verfügung.

„Damit sind die Prozesse und Bestände transparent“, erklärt der Logistikleiter. Anfang 2011 richtete Georg Fischer Piping Systems in Schaffhausen ein zusätzliches, teilautomatisiertes Logistikzentrum ein. Das neue Lager mit der Bezeichnung MF5 bietet rund 15.000 Palettenplätze. Gelagert werden mehr als 3.500 Produkte – eine Vielzahl davon Bestände aus dem LZH. Dieses fungiert künftig lediglich als Ausweichlager. Bereits während der Umbauphase konnte das neue Lager den Betrieb aufnehmen. Basis dafür: PSIwms. Der Standort MF5 wurde als eigener Lagerstandort mit separaten Wareneingangs-, -ausgangsund Kommissionierprozessen bruchlos in das multistandortfähige Warehouse Management System von PSI Logistics integriert – inklusive der kontrollierten Verladung und der Leitstand-Meldungen in Echtzeit. Die Statistikfunktionen von PSIwms ermöglichen zusätzlich unter anderem eine genaue Frachtraumberechnung – eine solide Planungsgrundlage für die eingebundenen Dienstleister.

Ein Synonym für Investitionssicherheit
Das Beispiel Georg Fischer Piping Systems zeigt: Anwender können sich auf die Nachhaltigkeit ihrer IT-Investition verlassen, wenn sie auf zukunftsfähige Systeme und Entwickler setzen. „Wir sind mit der Entscheidung für die Software von PSI Logistics gut gefahren“, resümiert Weinberner. „Wenn ein ITSystem über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren – was im IT-Bereich eine halbe Ewigkeit bedeutet – seine Ausbauund Leistungsfähigkeit beweist und der Entwickler über diesen Zeitraum auch Funktionalitäten für individuelle Sonderprozesse realisieren kann, dann ist das nach meinem Verständnis ein Synonym für Investitionssicherheit.“

GRATIS ERP-Infopaket anfordern!