Best Practices: Die entscheidenden 20 Prozent

ERP-Anbieter Epicor Software Deutschland GmbHVon Erfahrungen profitieren und vom Wettbewerb differenzieren – dies gelingt, wenn Best Practices Modelle als Ausgangspunkt betrachtet werden. Sie sollten prinzipiell zeigen, auf welche Weise Enterprise Resource Planning (ERP) die spezifischen Anforderungen eines Unternehmens erfüllen kann. Best Practices sind nicht dazu gedacht, ihnen sklavisch zu folgen. Sie dienen lediglich als Basis, von der aus die individuellen Prozesse eines Unternehmens identifiziert und weitergeführt werden.

Hier zeigt sich auch der größte Vorteil von Best Practices: Als Startpunkt für ERP-Projekte helfen sie Unternehmen dabei, einen Schritt zurückzutreten und genauer die Art und Weise ihrer bestehenden Geschäftsprozesse zu analysieren. So lassen sich zum einen aus dem Vergleich von bestehenden Abläufen mit Best Practices diejenigen Prozesse ohne Mehrwert leichter erkennen, die im Laufe der Zeit in einem komplexen Umfeld entstanden sind. Dies eröffnet die Chance, fehlgeleitete Entwicklungen neu zu gestalten und anschließend zu standardisieren. Auf die gleiche Weise werden diejenigen Bereiche deutlich, die ein Unternehmen besonders machen und Alleinstellungsmerkmale aufzeigen, die für die Position im Wettbewerb entscheidend sind. Hier bieten sich dann auch die besten Möglichkeiten, um mit ERP hohen Mehrwert zu erzielen.

Im Schnitt sollten bei jeder ERP-Implementierung rund 80 Prozent der Prozesse sehr ähnlich sein. Zum Beispiel sind die Abläufe im Finanzwesen in den meisten Unternehmen weitgehend gleich. Was ein Unternehmen vom anderen unterscheidet, sind die restlichen 20 Prozent – und in diesen Bereichen liegen auch die möglichen Wettbewerbsvorteile. Hier können Softwareanbieter die entscheidenden Akzente setzen, indem sie die Konfiguration der Lösung auf genau diese spezifischen Anforderungen ausrichten.

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