Microsoft und SAP bauen ihre Zusammenarbeit im deutschsprachigen Markt weiter aus

microsoft-logoMicrosoft und SAP initiieren ein gemeinsames Partnerprogramm – Unite Partner Connection. Das Programm startet zur CeBIT in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Unite-Partner erhalten intensive Unterstützung, um die gemeinsamen Kunden optimal beraten und effiziente Lösungen zur Integration der SAP- und Microsoft-Welt implementieren zu können. Ein wichtiges Element der Unite Partner Connection ist die neue Software Duet Enterprise, die seit Anfang Februar verfügbar ist. Die Software verknüpft Microsoft SharePoint 2010 und Office 2010 mit den Geschäftsanwendungen von SAP. Anwender können somit innerhalb von SharePoint und Office auf SAP-Prozesse und -Informationen zugreifen und diese weiterverarbeiten. „SAP und Microsoft arbeiten schon seit einigen Jahren eng zusammen. Wir verfolgen dabei gemeinsam das Ziel, den Kunden, die sowohl SAP- als auch Microsoft-Lösungen nutzen, die Integration der IT-Landschaften zu vereinfachen und damit die Produktivität zu steigern”, erklärt Ralph Haupter, Vorsitzender der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland. „Das neue Partnerprogramm Unite sorgt dafür, dass die Partner beispielsweise durch entsprechende Schulungen gut gerüstet sind.”

SAP-Microsoft Unite Partner Connection

Unite Partner Connection richtet sich an Partner, die über umfassendes Know-how in beiden Welten, der prozessorientierten SAP-Welt und der Collaboration-Umgebung von Microsoft verfügen. Gleichzeitig unterstützen SAP und Microsoft mit dem Programm ihre Partnerunternehmen auf breiter Ebene, um Duet Enterprise erfolgreich bei ihren Kunden einführen zu können. Zum Angebot für die Unite-Partner zählen unter anderem Schulungen, Aufbau von Demo-Szenarien und der Erfahrungsaustausch mit anderen Partnern, um Wissen beispielsweise aus bereits erfolgreich umgesetzten Projekten zu teilen.

”Das Feedback unserer gemeinsamen Kunden ist klar: Sie wollen von unseren beiden Häusern und unseren Partnern gewährleistet haben, dass die Nutzung unserer jeweiligen Software für die Anwender produktiv und effizient zu gestalten ist und die zunehmend kollaborative Arbeitsweise ihrer Mitarbeiter unterstützt”, sagt Michael Kleinemeier, Regional President DACH und Geschäftsführer der SAP Deutschland AG & Co. KG. „Genau das beabsichtigen wir mit Duet Enterprise, und sichern mit dem Unite Partner-Programm, dass unsere Partner die Unternehmen hierbei bestmöglichst beraten können.”

Duet Enterprise mit erweiterter Funktionalität

Die neue Software Duet Enterprise versetzt Unternehmen und Anwender in die Lage, automatisiert Informationen aus SAP-Systemen bereitzustellen und in SharePoint 2010 oder direkt in Office 2010 weiterzuverarbeiten. Anwender, die lediglich die Darstellung der Daten, zum Beispiel in einem Dashboard wünschen, benötigen kein Office 2010, hier reicht ein Browser. Für die lokale Weiterverarbeitung am Desktop oder Notebook ist Office 2010 erforderlich.

Duet Enterprise verfügt bereits über ein großes Repertoire an vordefinierten Integrationsszenarien, die kundenspezifische Anpassungen im Einführungsprojekt minimieren, in vielen Fällen sogar überflüssig machen. Darüber hinaus bietet die neue Software den Rahmen, in dem Kunden ihre genutzten Anwendungen flexibel und an den individuellen Aufgabenbereich anpassen können, je nach Aufgabenstellung.

„Dank Duet Enterprise ist es Tieto gelungen, den administrativen Aufwand der Abwesenheitsplanung sowie den Schulungsaufwand unserer 17.000 weltweiten Mitarbeiter zu reduzieren. Durch die nahtlose Integration in das zentrale “Future Office” von Tieto wurde die Duet Enterprise Abwesenheitsplanung zur zentralen Arbeitsoberfläche, welche durch das intuitive, moderne Userinterface von unseren Information Workern sofort angenommen wurde.”, erläutert Sabine Fischer, Vorsitzende der Geschäftsführung der Tieto Deutschland GmbH. “Als langjähriger Partner von SAP und Microsoft ist das Unite Programm nun die optimale Lösung, um gemeinsamen Kunden noch innovativere Lösungen, effizientere Prozesse und ein transparenteres Kostenmodell anbieten zu können”.
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